Höingen – Die beabsichtigte Gestaltung des Kreisverkehrs in der Einfahrt zum Gewerbegebiet in Höingen ist nach der Idee eines Kunstwerks nun um einen weiteren Vorschlag reicher.
So lässt der BG-Vorsitzende Rolf Giese wissen: „Nachdem die bisherigen Bemühungen doch eher zum Nachdenken anregen als eine Lösung in Aussicht stellen, ist in der Bürgergemeinschaft eine Idee gereift, die gut umsetzbar ist und vielen die Möglichkeit gibt, sich zu verwirklichen.“ So könnte das Grundgerüst für die Gestaltung des Kreisels zum Beispiel ein Baum in der Mitte des Kreisverkehrs und ein Ense-Logo bilden, das von Gemeinde gestellt werden. Zudem würden Vorgaben zur Gestaltung und Sicherheit gemäß der Straßenverkehrsordnung durch die Gemeinde erarbeitet.
Die Gestaltung selbst wiederum könnten wechselnde Paten übernehmen. So könnten zum Beispiel Firmen bei Jubiläen die Gestaltung des Kreisels in Firmenfarben vornehmen oder Vereine auf sich aufmerksam machen. Die Dauer der Patenschaft sollte mindestens ein Jahr, jedoch maximal zwei Jahre betragen. Alle Paten sollten auf einer in der Nähe des Kreisverkehrs stehenden Steele mit einem Messingplättchen genannt werden. Die Steele mit einer Bank sollte so stehen, dass ein guter Blick auf den Kreisverkehr gegeben ist.
„Durch diese Maßnahme kann die Gemeinde Geld bei der Erstellung sparen und dieses sollte dann in soziale Projekte fließen“, schreibt Rolf Giese. Artikel im Soester Anzeiger vom 5.05.2018