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27. Aug 2020

Die Bürgergemeinschaft Ense hat heute am 27.08.2020 eine Geldspende in Höhe von 400,- Euro an den SG Oberense übergeben


Der SG Oberense hat vor geraumer Zeit einen neuen Kunstrasenplatz am Sportplatz in Eigenleistung erstellt. Eine zusätzliche Fläche mit 13 x 3 Metern wurde als „Boule Bahn“ großzügig ausgebaut, mit dem Ziel, auch die ältere Generation in Oberense und den umliegenden Orten für den Boule Sport motivieren zu können.
Zusätzlich wurde hier eine gemütliche Sitzecke (Tisch und Bänke) gebaut um so auch Zuschauen oder Spielern die Möglichkeit zum verweilen zu geben.
Man hat sich bei diesem Projekt an Körbecke orientiert, wo es bereits eine stark frequentierte Boule Bahn gibt. Auch die Bahn in Oberense wird bereits gut angenommen.

Nun fehlt noch eine schöne Holzumrandung, die die Bahn sowohl optisch als auch effektiv abrunden soll. Die BG Ense freut sich, bei diesem tollen Projekt unterstützen zu können.

Was ist Boule eigentlich? Hier ein Auszug aus Wikipedia:

Mit Boule verbinden viele Deutsche das von den Franzosen auf öffentlichen Plätzen ausgetragene Freizeit-Kugel-Spiel. Der korrekte Name ist allerdings Pétanque. Die Franzosen benutzen Pétanque zur Abgrenzung zu anderen französischen Boule-(Kugel-)Sportarten.
Das Spiel auf öffentlichen Plätzen ist die Freizeitvariante, die Sportvariante wird auf oder in Vereinsanlagen (Bouleplatz (frz.: Boulodrome) oder Boulehallen) ausgetragen.
Eine Spielart des Boule ist das Crossboule, bei dem der Spielort nicht festgelegt ist, sondern sich dynamisch im allgemeinen öffentlichen Raum bewegt (ähnlich einer Variante des Boßelns).
In Deutschland wurde die Freizeitvariante vor allem von Frankreich-Urlaubern „importiert“ und meist Boule genannt. In den Spielregeln lehnen sich die Freizeitspieler an die Pétanque-Regeln an.
Die Sportvariante Pétanque wurde in Deutschland zunächst nahe der französischen Grenze und/oder in den französischen Besatzungszonen ausgeübt. So liegt z. B. in Berlin in der ehemaligen französischen Siedlung am Flughafen Tegel ein von Franzosen angelegtes Boulodrome, das nach Abzug der Franzosen vom Club Bouliste de Berlin e. V. aufgekauft wurde.[3]
Bei allen genannten Sportarten spielen zwei Mannschaften oder Formationen gegeneinander, die aus ein bis drei Spielern bestehen. Die möglichen Mannschaftsstärken sind in den einzelnen Sportarten verschieden.
Ziel ist es, mit den eigenen Kugeln möglichst nah an eine Zielkugel zu gelangen. Die Zielkugel und die gegnerischen Kugeln können dabei auch herausgedrückt oder weggeschossen werden. In Frankreich wird die Zielkugel cochonnet (dt.: Schweinchen) genannt.
Manchmal geht es auch einfach nur darum, so präzise wie möglich zu schießen. Dafür gibt es im Pétanque und im Boule Lyonnaise das Präzisionsschießen, eine Art Schieß-Sonderwettbewerb.
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